Der neue Einkaufstrend geht wieder
zurück in die Zeiten unserer Urgroßväter. Die Massenwaren in den Supermärkten
und ihre Erzeugung schrecken viele Kundinnen und Kunden ab. Sie gehen lieber in
den Bioladen, wo sie wissen, dass die Waren frisch sind und keinen weiten Weg
hinter sich haben. Da es im Triestingtal keine Bioläden gibt, haben junge
Unternehmer einen
alternativen Dorfladen
eröffnet.
Hier kann man einkaufen wie früher, hat die persönliche Beratung und die
Sicherheit, dass die Lebensmittel aus der Region stammen.
Besjana und Sila zu Besuch beim
alternativen Greißler im Dorfladen
Vor unserem Besuch recherchierten
wir im Internet und fanden auf der Website folgende Beschreibung für dieses
Geschäft:
“Wir sind eine kleine, junge
Familie, die Gesundheit, Regionalität und Umwelt als immer wichtiger werdenden
Faktor in ihrem Leben sieht. Wir versuchen durch die Unterstützung von kleinen
Bauernhöfen aufzuzeigen, wie wichtig die Befassung mit der eigenen Ernährung,
mit der Herkunft der Nahrung, der artgerechten Tierhaltung, der Regionalität
und der kurzen Transportwege ist.”
Bei unserem Besuch erfuhren wir,
dass das Geschäft im Juni 2010 gegründet wurde. Neben einer Trafik gibt es hier
alles, was man früher beim Greißler kaufen konnte.
Das Geschäft bietet frische Fische,
Bio-Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte vom Bio-Bauern, außerdem
verschiedene Schaf- und Ziegenmilch- Produkte, Jausenwürstl, Speck und Schinken
vom Biobauern, heimisches Obst und Gemüse, Tees, Gewürze, Marmeladen, Nudeln,
Getreidereis, regionalen Honig, Schokolade, Kaffee und Tee von Fairtrade,
diverse Brände und Liköre, “Land Drink” Natursäfte, Apfelsaft und Most aus
Furth, Bio Öle, Essig und Eingelegtes.
Viele Waren stammen von regionalen
Lieferanten. Der Annahof in Laab/Walde, der Biobauernhof der Familie Niel und
Sonnenobst der Familie Haberler aus dem Burgenland beliefern den Dorfladen.
Der Dorfladen bietet auch ein
Lieferservice in drei verschiedene Zonen und wöchentliche Gemüsekistl an.
Das Unternehmen ist ein reiner
Familienbetrieb von Anna Lauterböck und Wolfgang Lischka und bietet faire
regionale Waren, die es in Supermärkten kaum gibt.
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